Arbela Inden


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Geschichte

Inden

Inden, kurz vor Leukerbad gelegen, fand 1779 auch in Goethes Reisebericht Erwähnung: «Wir sahen [...] unter uns am Ende einer schönen grünen Matte, die an einem ungeheuren Felsschlund herging, das Dorf Inden mit einer weissen Kirche ganz am Hange der Felsen, in der Mitte von der Landschaft liegen.» Der Weg nach Leukerbad und über die Gemmi führte stets durch Inden. Die sogenannte «Römerbücke» (1539) und die Aussprengung bei den Varnerleitern (1739) weisen auf verschiedene Blütephasen der Gemmi-Route.
Goethe Bild Das Dorf Inden am Weg nach Leukerbad, lavierte Federzeichnung von Goethe, 1779/80. Sie entstand wohl erst nach seiner Rückkehr in Weimar


Urkundlich wird der Ort erstmals 1242 erwähnt. Die Gemeinde selbst dürfte um 1290 herum entstanden sein. Die ersten Jahrhunderte des Gemeinwesens sind jedoch kaum dokumentiert, da ein Dorfbrand 1741 beinahe das ganze Dorf inklusive Archiv zerstörte.

Kirchlich gehörte Inden bis ins 18. Jahrhundert zur Grosspfarrei Leuk; 1775 wurde es eine selbständige Pfarrei. Die starke landwirtschaftliche Ausrichtung verlor sich auch in Inden im Verlaufe des 20. Jahrhunderts. Wirtschaftlich ist die Gemeinde heute stark auf Leukerbad als Bade- und Touristenort ausgerichtet.


Inden ist auch Etappenort des Kulturweges Dala-Raspille von Leukerbad nach Varen und Salgesch. Entlang dieses Weges finden sich Zeugnisse verschiedenster Zeitepochen. Eine der Attraktionen ist der neu hergerichtete Kalkofen unterhalb Inden.

Chronik

Anlässlich der 750-Jahr-Feier 1992 wurde die Chronik erarbeitet.

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